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fishmade | Mach euch die Welt bunt

Ich habe lange und recht ausgiebig darüber nachgedacht, wie ich es machen soll: Meine Biographie niederschreiben, ohne einen allzu schlechten Eindruck zu hinterlassen. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass die folgenden Zeilen einen kurzen Einblick in meine, ich nenn's mal "autodidaktische kreative Laufbahn" ermöglichen.

Also. Nachdem ich fleißig und ausgiebig in der Schule „rumgekritzelt“ habe, und dies hin und wieder sogar auch durfte, kamen meine Eltern auf die wundersame Idee, mich 'nen Ferien-Zeichen-Kurs besuchen zu lassen. "Ferien? Zeichen-Kurs? Na danke auch!", So war mir anfangs zumute. Half aber alles nichts - ich musste hin. Im Nachgang kann ich mich dafür nur bedanken. Naja, jedenfalls habe ich seither bis zum heutigen Tage einiges an Möglichkeiten der "Farbverteilung" hinzugelernt. Im Laufe der folgenden Jahre habe ich mich viel intensiver und aufmerksamer mit dem Gemale befasst. Nicht zuletzt, weil meine Eltern mich seinerzeit durch alle Kunst- und Kulturstätten „geschliffen“ haben, die sehenswert waren.

Nach meiner Schulzeit musste ich mich zunächst der grausamen Realität stellen, dass man nur mit harter Arbeit Geld verdienen kann. Also musste ich mir erst einmal über Jahre hinweg meinen Buckel "kaputtmalochen". Einen Ausweg suchend, habe ich leider die verkehrte Richtung eingeschlagen..

Während meiner aufgrund von Lappalien verhängten, viel zu langen Haftzeit, habe ich als unanständiger Bürger dieser glorreichen Gesellschaft ordentliche kreative Buße getan. Ich erfreute meine Mitmenschen mit Bildhauerei und Malereien. Zudem habe ich einen Lenoldruck-Kurs besucht, dessen Leiterin ich an dieser Stelle herzlich grüßen möchte. Sowie meine Freunde aus der Bildhauerei und all diejenigen die mir unterstützend zu Seite standen, und somit meinen kreativen Werdegang ein stückweit geprägt haben.

Da ich nach meiner Haft auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt war, musste ich jeden Job annehmen der sich anbot. Das ging nicht lange gut. Kurzerhand hatte ich zwei Bandscheibenvorfälle. Somit war wieder ausgiebig Zeit vorhanden um alles "bunt zu machen" was sich irgendwie zu einem Bild oder Ähnlichem machen lässt. So male ich mir, nun schon seit mindestens 1/4 Jahrhundert, mehr schlecht als recht die Seele aus dem Leib.

Ich habe nie daran gedacht meine Kunst zu Lebzeiten zeigen zu müssen, aber - wer lebt schon von Brot allein…

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